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Eigenbrötler
Eintrag im Duden
Eigenbrötler –
ein Wortspiel
Ei­gen­bröt­ler, der, Substantiv, maskulin, oft abwertend

Bedeutung: Mensch, der sich absondert, seine Angelegenheiten für sich allein und auf seine Weise erledigt und andern in seinem Verhalten merkwürdig erscheint
Herkunft: mundartlich = Junggeselle, der sein eigenes Brot backt
Mein eigenes Brot backe ich schon seit über 40 Jahren – als Sonderling fühlte ich mich allerdings nie.
Begonnen hat es 1979 mit dem Kauf einer sackteuren "Elsässer Getreidemühle" mit robustem Motor und einem Granitmahlwerk. Das hat sich allerdings gelohnt: Bis heute versieht sie ohne Macken und Reparaturen ihren Dienst. Jahrelang genügten einige wenige Vollkornrezepte – um gegen den um die Jahrtausendwende aufkommenden Trend der Grossverteiler zum "plaagete Teig" entgegenzuwirken.
Und dann: Im März 2020 das ungeheuer erfolgreiche Corona-Virus. Lockdown! Nur noch die Lebensmittelverteiler sind geöffnet. Die Gestelle mit dem WC-Papier sind (unbegreiflicherweise) leergefegt, ebenso das Gestell mit der Backhefe (gut verständlich).
Per Zufall bin ich auf den Website-Blog von Marcel Paa gestossen. Ein umtriebiger junger Bäckermeister aus Sins AG. Fast täglich bietet er Rezepte von Broten, Kuchen und Torten in einem Video an, mit professionellem Know-how. Er hat eine "Back-Akademy" ins Leben gerufen, in der er alle 5 Wochen einen neuen Kurs anbietet — wirklich cool! Hier ein Link zu Marcel Paa:
Dass diese Rezepte funktionieren, zeigen die Ergebnisse auf diesen Seiten. Ich habe einen völlig neuen Bezug zum Brotbacken erhalten.
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